Schadstoffe meiden
in Gegenständen des täglichen Gebrauchs
Falls Außerirdische die Erde beobachten, dürften sie zu dem Schluss kommen: Seit über einem halben Jahrhundert findet auf diesem sonderbaren Planeten offenbar ein Massenexperiment statt, mit sämtlichen Bewohnern als unfreiwilligen Versuchskaninchen. Das Experiment gilt zwei Fragen: Wie viel Gift lässt sich aus allen erdenklichen Quellen dem menschlichen Organismus zuführen, bis auch der widerstandsfähigste chronisch erkrankt? Und wie viel Aufwand an Marketing, Lobbyarbeit und Korruption ist nötig, um die meisten davon abzuhalten, dagegen aufzubegehren?
Die schleichende Vergiftung beginnt schon im Mutterleib: Über die Nabelschnur versorgen Schwangere ihr Ungeborenes mit allen Toxinen, die sie selber aufnehmen. Kaum zur Welt gekommen, setzt sich die Schadstoffzufuhr überall, jederzeit fort: über die Muttermilch; über die eingeatmete Luft; über das Trinkwasser; über Nahrungsmittel; über Schnuller und Sauger, Beißringe und Spielzeug, das Kleinkinder mit Vorliebe in den Mund nehmen; über synthetische „Heilmittel“; über eine Serie von Impfungen, die einen noch unterentwickelten, viel empfindlicheren, weniger widerstandsfähigen Organismus einem Cocktail aus chemischen Stabilisatoren, Neutralisatoren, Konservierungsmitteln, Trägersubstanzen, Farbstoffen bis hin zu schlimmsten Nervengiften wie Quecksilber und Aluminium aussetzen.
Für weitere ständige Giftzufuhren sorgen die vielerlei Gebrauchsgegenstände, um die es in diesem Abschnitt geht: Kosmetika, Wasch- und Reinigungsmittel, Verpackungen, Kleidung und Schmuck.